Montag, 9. Oktober 2017

MMA und Just-in-Time Verfahren


Wir haben uns an dieser Stelle schon einmal mit der Frage beschäftigt, warum die Multi-Moment-Analyse (MMA) so gut in die moderne Zeit passt. Man könnte sogar sagen, die MMA ist d i e passende statistische Methode im digitalen Zeitalter und im Verbund mit dem Industriestandard 4.0. Ein besonderes Kapitel der digitalen Revolution sind Just-in-Time Prozesse. Diese sind geprägt durch bedarfssynchrone Verfahren, bei denen Güter und Waren exakt zum richtigen Zeitpunkt geliefert oder produziert werden. Wer solche Just-in-Time Prozesse etablieren will und sie vor allem auch dauerhaft erhalten möchte, kommt an der Multi-Moment-Analyse nicht vorbei.

Just-in-Time - der Augenblick zählt

Die Multi-Moment-Analyse und Just-in-Time Verfahren haben etwas gemeinsam: Jeder Augenblick zählt. Eine Just-in-Time Lieferung beruht auf der bedarfssynchronen Auslieferung an den Kunden. Sie soll den Verzicht auf Lager-Kapazitäten möglich machen, weil die entsprechenden Güter und Waren sofort vom Lkw an den Ort der Produktion oder die weitere Lieferung gebracht werden. Im Hintergrund der Just-in-Time Prozesse ist eine hoch effektive Organisation notwendig, die die Genauigkeit der zeitlichen Abläufe sicherstellen hilft. 

Denken Sie just in time mit MMA

Immer mehr Unternehmen befinden sich in der Situation, ihre bisherigen normalen Abläufe auf Just in-Time Verfahren umzustellen. Dies ist etwa in der Logistik der Fall, aber auch zunehmend im Bereich der Produktion selbst. Eine solche Umstellung kann eine überfordernde Herausforderung werden, insbesondere dann, wenn die genauen internen Abläufe und Prozesse weitestgehend unbekannt sowie bisher nicht exakt geplant und kontrolliert wurden. Vielfach ist ein ganz neues Denken nötig, das den Augenblick in den Mittelpunkt stellt. Hier kommt die MMA in Spiel. Mit keiner anderen statistischen Methode lässt sich so einfach feststellen, was wann wo durch wen im Unternehmen passiert. Dabei wird bei laufendem Geschäftsbetrieb gemessen, ohne dass die eigentliche Tätigkeit wesentlich eingeschränkt würde. Auf Grundlage der gewonnenen Daten lassen sich Just-in-Time Verfahren relativ einfach etablieren, weil die vorhandenen Ressourcen aufgabenbezogen neu geplant und verteilt werden können. Die MMA ist auch bei der Qualitätssicherung im Hinblick auf Just-in-Time Prozesse unverzichtbar. 

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